Sonntagsbraten Titelbild

Wir stellen immer wieder fest, dass bei uns Bratenstücke wie das Magere Meisel oder die Buglende nicht so gerne gekauft werden. Nach zahlreichen Gesprächen mit unseren Kunden wurde uns bewusst, dass es vor allem daran liegt, dass viele nicht wissen, was sie aus diesen Stücken kochen können. Daher möchten wir heute ein Rezept für einen schmackhaften Sonntagsbraten mit euch teilen und so zeigen, wie man diese vermeintlich minderwertigeren Fleischteile zu köstlichen Gerichten verarbeiten kann.

Zutaten für 6 Personen

Zubereitung

Das Fleisch aus dem Kühlschrank geben und Zimmertemperatur annehmen lassen. Im Ganzen mit Salz, Pfeffer und Senf einreiben. In einer Pfanne das Öl erhitzen und kurz rundum scharf anbraten, danach in einen Bräter legen. 

Wurzelgemüse (wir verwenden gerne Karotten, Sellerie, Petersilienwurzel), Zwiebel und Knoblauch klein schneiden. Im Bratenrest zuerst die Zwiebel anschwitzen, danach Knoblauch und Wurzelgemüse zufügen und alles zusammen rösten. Das Tomatenmark kurz mitrösten und mit Rotwein ablöschen.

Nun alles zum Fleisch in den Bräter geben, mit Suppe aufgießen und nach Geschmack würzen. Wir verwenden gerne Thymian, Rosmarin und Lorbeerblätter. Danach alles gemeinsam für 2 1/2 St. bei 200 Grad Ober- & Unterhitze ab in das Backrohr (variiert je nach Größe des Fleischstückes – falls ihr einen Bratenthermometer habt, bei 70 Grad Kerntemperatur ist es fertig). Das Fleisch aus der Pfanne nehmen, die Lorbeerblätter entfernen und das Obers einrühren. Wir haben die Sauce mit dem Gemüse im Anschluss püriert (kann man machen, muss aber natürlich nicht sein). Das Fleisch in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden und mit Sauce, den Erdäpfeln, Semmelknödeln und einem guten Glas Rotwein servieren.

Wir wünschen euch viel Freude beim Nachkochen.

Eure Fam. Pühringer

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Carina & Roland Pühringer

Carina & Roland betreiben ihren Hof in der dritten Generation. Sie haben sich auf die Zucht von Wagyu Rindern spezialisiert und stehen damit für einen bewussten Fleischkonsum – höchste Qualität, regional und möglichst nachhaltig. Des Weiteren produzieren sie Edelbrände mit dem Obst aus den hofeigenen Obstgärten. Im Elternhaus von Carina in Traunkirchen befindet sich die Fischzucht mit Wasser aus der hauseigenen Quelle.

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