Wie alles beganN

Unser Hausname „Straussn“ stammt aus alten Dokumenten, in denen es „Straussensölden-Gut“ in Kleinreith 3, genannt wird.
Seit Generationen in der Familie, übernahmen 1956 Maria und Johann Göschlberger von der kinderlosen Tante, Josefa (geb. Göschlberger) und deren Mann Karl Stockhammer die kleine Landwirtschaft.
In den darauffolgenden Jahren wurde das Wohngebäude, der Stall und die Nebengebäude renoviert und vergrößert. Die Erzeugung von Most und Schnaps sowie Milch und Eiern spielten in der nachbarschaftlichen Direktvermarktung eine gesellige Rolle.

Das Gut besitzt auch seit jeher das „Maria-Theresianische-Brennrecht“, auch „3-Hektoliter-Brennrecht“ genannt. Dieses wurde an rechtschaffene Bauern verliehen, unsere Unterlagen gehen bis ins Jahr 1903 zurück.   

Hofübernahme

1992 übernahmen wir das Anwesen und hatten das Glück, dass wir das Handwerk des Schnapsbrennens von der Pike auf beim Vater lernen durften. Er war dabei kompromisslos, verwendete nur Naturprodukte und legte größten Wert auf Sauberkeit, Reinheit und Makellosigkeit des Obstes. Dieses Traditionserbe führen wir nun fort und erweiterten es um die Produktion und Destillation der Kräuter aus denen unsere Hydrolate und die Teekräuter entstehen. Hydrolate sind Pflanzenwässer, die die wasserlöslichen Pflanzeninhaltsstoffe und in Spuren ätherische Öle enthalten.